Jason Clay ist ein Vordenker bei globalen Themen und Trends, die Lebensmittel betreffen. Er führte eine Familienfarm, arbeitete beim US Landwirtschaftsministerium, lehrte in Harvard und Yale und arbeitete 15 Jahre lang mit indigenen und vertriebenen Menschen. 1988 arbeitete er mit Unternehmen wie Ben & Jerry’s (Rainforest Crunch) zusammen, um mit Produkten Gelder für Menschenrechts- und Umweltthemen zu generieren. Beim WWF startete er Programme zu Aquakultur, Landwirtschaft, Viehzucht und Markttransformation. Er leitete ein 3-Jahres-Programm zur Identifizierung und Reduzierung der wichtigsten Auswirkungen der globalen Garnelen-Aquakultur. Er war Mitorganisator von Standardsetzungsprozessen für die Produktion von etwa zwei Dutzend Rohstoffen, arbeitete mit 70 der 100 größten globalen Lebensmittelunternehmen zusammen, verfasste 20 Bücher und 700 Artikel und hielt 1.000 eingeladene Vorträge. Clay erkundet derzeit neue Geschäftsmodelle und Märkte, um Lebensverhältnisse und Einkommen der Produzenten zu verbessern, und gleichzeitig die negativen Auswirkungen landwirtschaftlicher Erzeugung zu minimieren. Aktuell leitet er einen zweijähriges Projekt zur Erforschung eines „Codex Planetarius“, einer Reihe globaler Mindeststandards, die die Auswirkungen der Produktion global gehandelter Lebensmittel reduzieren sollen. Clay studierte an der Harvard, LSE und promovierte in Anthropologie und International Ag von Cornell.

Herr Fakhri ist Professor an der University of Oregon School of Law, wo er Kurse zu Menschenrechten, Lebensmittelrecht, Entwicklung und Handelsrecht hält. Außerdem ist er Direktor des Food Resiliency Projekts im Environmental and Natural Resources Law Center. Er hat einen Doktortitel von der University of Toronto, einen Master von der Harvard Law School, einen Bachelor of Laws von der Queen’s University und einen Bachelor of Science in Ökologie von der Western University.

Er hat an der Harvard Law School, dem European University Institute und dem University of Arizona Indigenous Governance Program Kurse über das Recht auf Nahrung gehalten. Er hat an Universitäten in Südafrika, Ägypten, Libanon, Katar, Singapur, Italien, der Schweiz, Island, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich Vorlesungen zu internationalen Menschenrechts- und Entwicklungsthemen gehalten. Er hat auch öffentliche Dialoge über Menschenrechte und Entwicklung mit Bauernorganisationen, Gewerkschaften und Menschenrechtsaktivisten im arabischen Raum und in Nordamerika sowie bei internationalen Organisationen wie der WTO-Ministerkonferenz geführt.

Während seiner Tätigkeit als Anwalt kämpfte Fakhri für die Rechte von Menschen, die mittellos waren und in einer psychiatrischen Anstalt eingesperrt wurden. In jüngster Zeit wurde sein Buch Bandung, Global History, and International Law (gemeinsam mit Vasuki Nesiah und Luis Eslava herausgegeben) vom Internationalen Gerichtshof zitiert.

Im März 2020 wurde er vom Menschenrechtsrat zum Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung ernannt und trat sein Amt am 1. Mai 2020 an.

Estrella Penunia ist Generalsekretärin des Asiatischen Bauernverbands (AFA), eines regionalen Zusammenschlusses nationaler Bauernorganisationen mit Mitgliedern in sechzehn asiatischen Ländern und insgesamt rund 13 Millionen Kleinbauern und -bäuerinnen, Männern und Junglandwirten, die in den Bereichen Ackerbau, Viehzucht, Fischerei, Forstwirtschaft, Viehzucht und Pastoralismus tätig sind. Die AFA führt Aktivitäten in Bezug auf politische Informationen, Analysen und Kampagnen sowie Dialoge mit Entscheidungsträgern auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene durch. Sie bietet technische und verwaltungstechnische Unterstützung für die Initiativen ihrer Mitglieder in den Bereichen Organisation und Stärkung der Bauern, Zugang zu natürlichen Ressourcen und Produktionsmitteln, nachhaltige Landwirtschaft sowie gleichberechtigte Vermarktung und Handel. Als philippinisch-asiatische Entwicklungshelferin hat Esther ihre Berufsjahre im Bereich der ländlichen Entwicklung verbracht und in verschiedenen Funktionen als Community Organizer, partizipative Aktionsforscherin, Ausbilderin, Gender-Befürworterin, Beraterin, Koordinatorin von Kampagnen, leitende Angestellte/Managerin und Netzwerkerin mit Bauern, Fischern und indigenen Völkern zusammengearbeitet.

tbc.

Monika Jones ist eine der führenden zweisprachigen Journalisten und Moderatoren in Deutschland. Als englischsprachige Nachrichtenfrau bei der Deutschen Welle ist sie einem breiten internationalen Publikum in Europa, Nordamerika, Asien, Afrika und dem Nahen Osten bekannt.

Als zweisprachige Moderatorin von Veranstaltungen hat Monika an großen internationalen Gipfeltreffen teilgenommen und hochrangige Panels bei der G7, der G20 und den Klimakonferenzen der Vereinten Nationen geleitet. Zu ihren Spezialgebieten gehören Wirtschaft, Klimawandel, Mobilität, Gesundheit und Weltraumwissenschaften.

Als offizielle Moderatorin der historischen Rosetta-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, ESA, bei der die Raumsonde Philae erfolgreich auf einem Kometen gelandet ist, hat Monika eine der größten Livestream-Veranstaltungen aller Zeiten präsentiert